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Burg Nideggen befand sich zur Zeit ihrer Errichtung an der Grenze zwischen der Grafschaft Jülich und der Herrschaft Monschau, die durch das Erzbistum Köln kontrolliert wurde. Die Anlage, die im Jahr 1177 errichtet wurde, sollte also vor allem die Jülicher Ländereien vor den Kölnern beschützen. Bauherr der Burganlage war Wilhelm II., allerdings wurde sie erst unter seinem Nachfolger fertig gestellt. 1242 kam es zu einer Schlacht, in der der damalige Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden gefangen genommen werden konnte. Ganze neun Monate lang wurde er in den Verliesen von Burg Nideggen gefangen gehalten. Dieselbe Ehre wurde vor und nach ihm auch dem Herzog Ludwig von Bayern und Engelbert II. von Falkenburg zuteil.
Etwa einhundert Jahre später baute man Burg Nideggen aus. Der Palas, der zu dieser Zeit errichtet wurde, galt als eine der größten Saalbauten im Rheinland und wurde nur noch durch den Kölner Gürzenich und den Kaisersaal in Aachen übertroffen. Nach dem Ausbau der Burg machten die Jülicher Grafen die Anlage zu ihrem Hauptsitz. In den folgenden Jahrhunderten kam es mehrmals zu Gefechten, in deren Verlauf die Burg geplündert und niedergebrannt wurde, so dass sie schließlich zur Ruine verfiel. Erst 1950 baute man Burg Nideggen wieder auf. 1979 eröffnete hier das erste Burgenmuseum in Nordrhein-Westfalen.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Eifel
- Nationalpark Eifel
- Rureifel
Rad- und Wanderwege bei Burg Nideggen:
- Eifelsteig
- Wildnis-Trail
- RurUfer-Radweg
- Rursee-Rundweg
- Nideggener Burgenwanderweg
- Buntsandsteinroute
- Römerkanal-Wanderweg
- Wasserburgen-Route
- Jakobsweg (Eifel-Variante)
- Eifelhöhenroute
- Düren-Nideggen-Radweg
- Tälerroute
- Nideggener Rundwanderweg
- Wanderweg Buntsandsteinfelsen
- Wanderweg Kakushöhle – Nideggen